Fotos
Hier habe ich weitgehend kommentarlos Fotos hochgeladen, die ich an Orten und in Städten gemacht habe, die abseits der üblichen Reiserouten liegen, die jedoch interessant oder einfach schön sind. Dabei konnte ich aus Zeitmangel weniger darauf achten, dass effektvolle Kunstwerke entstehen, eher war mein Ziel, einfach zu dokumentieren, wie es dort aussieht. Getreu dem Motto meiner Gattin beim überreichen der Kamera: „Damit ich wenigstens auf Fotos sehe, wo Du Dich rumtreibst“. Ich hoffe, mir gelingt es so, einen Eindruck zu verschaffen, Neugierde zu wecken und mögliche Vorurteile zu beseitigen.
Da die schiere Menge der Fotos eine jeweils einzelne Bildkommentierung unmöglich macht (es war schließlich das Ziel, möglichst viel zu zeigen), habe ich jedem einzelnen Kapitel einen Eingangsgesamtkommentar vorangestellt, in dem ich meine Eindrücke zusammenfasse. Der Betrachter möge sich beim Anblick der Bilder selbst ein Urteil bilden und bei tiefergehendem Interesse die entsprechenden Orte googeln.
Ljubljana
Ljubljana?/i [ʎuˈbʎana] (deutsch Laibach, italienisch Lubiana, lateinisch Labacum) ist Hauptstadt und mit 278.638 Einwohnern (2007) zugleich die größte Stadt Sloweniens.
Die Stadt ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Sloweniens. Ljubljana ist Sitz des gleichnamigen römisch-katholischen Erzbistums und seit 1919 Universitätsstadt.
In Deutschland und der Schweiz hat sich weitgehend der slowenische Name Ljubljana durchgesetzt, während in Österreich überwiegend der Name Laibach verwendet wird.Für die Herkunft des slowenischen Namens der Stadt gibt es mindestens zwei Erklärungen: nach der einen kommt er von ljubljena („geliebte Stadt“), nach der anderen von dem lateinischen Flussnamen aluviana.(wikipedia)
Sarajevo
Sarajevo (kyrillisch Сарајево; dt. auch Sarajewo; türkisch: Saraybosna) ist Hauptstadt und Regierungssitz von Bosnien und Herzegowina, der Föderation Bosnien und Herzegowina (Federacija Bosne i Hercegovine/FBiH) und des Kantons Sarajevo. Zudem war es bis 2008 offizielle Hauptstadt der Republika Srpska.
Die Stadt hat 304.000 Einwohner; im Großraum Sarajevo, der den gesamten Kanton Sarajevo der Föderation sowie das zur Republika Srpska gehörende Istočno Sarajevo (Ost-Sarajevo) umfasst, leben ungefähr 500.000 Menschen. Damit ist Sarajevo das einwohnerreichste städtische Zentrum des Landes.
Sarajevo wurde durch drei Ereignisse weltweit bekannt: durch das Attentat von Sarajevo, am 28. Juni 1914, sowie durch die Olympischen Winterspiele 1984 und durch die Belagerung während des Bosnienkrieges 1992 bis 1995 durch Truppen der bosnischen Serben. (wikipedia)
Skopje
Skopje ist die Hauptstadt Mazedoniens und mit über 500.000 Einwohnern zugleich die größte Stadt des Landes. Etwa ein Viertel der gesamten Bevölkerung Mazedoniens lebt in der Großstadt. Skopje weist eine mehr als zwei Jahrtausende zurückreichende Besiedlungsgeschichte auf und gehört somit zu den ältesten noch bestehenden Städten des Landes.
Die Stadt am Fluss Vardar ist sowohl Sitz des Parlamentes als auch der Regierung. Sie ist ebenso das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Landes, orthodoxer Bischofssitz und Sitz des Großmufti.
Die größte Ausdehnung des Stadtgebiets in Ost-West-Richtung beträgt rund 33 Kilometer, in Nord-Süd-Richtung etwa 10 Kilometer. Die Stadt hat eine Fläche von 210 Quadratkilometern.[1] Skopje liegt im Norden der Republik Mazedonien, etwa 18 Kilometer südlich der Grenze zum Kosovo. Von Westen nach Osten durchfließt der Fluss Vardar das Stadtgebiet, im Süden erhebt sich der Hausberg Vodno. Die Stadt gibt dem Becken von Skopje seinen Namen, in welchem noch viele andere Gemeinden liegen. Zum Osten hin öffnet sich diese Hochlandschaft und geht in das breite und fruchtbare Tal des Vardar hinüber, welches Mazedonien von Nordwesten nach Südosten durchzieht. (wikipededia)
Tallinn
Tallinn (deutsche Aussprache [ˈtalɪn], estnische Aussprache [ˈtɑlʲˑinˑ], amtlich bis zum 24. Februar 1918 Reval [ˈʀeːval], ein im deutschsprachigen Raum auch danach noch gebräuchlicher Name; andere ältere Namen: russisch Ревель = Rewel und vormals Колывань = Kolywan, dänisch Lyndanisse, schwedisch Lindanäs) ist die Hauptstadt von Estland. Sie liegt am Finnischen Meerbusen der Ostsee, etwa 80 Kilometer südlich von Helsinki.
Der Name Tallinn, den die Stadt seit der Eroberung durch den dänischen König Waldemar 1219 im Estnischen trägt, wird üblicherweise von „Taani-linn(a)“ (Dänische Stadt oder Dänische Burg, lateinisch: Castrum Danorum) abgeleitet.(wikipedia)
Tirana
Tirana (albanisch auch Tiranë [tiˈɾanə], gegisch Tirona) ist Hauptstadt Albaniens und das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Landes. Die Stadt ist zudem Sitz des Parlaments (Kuvendi) und der Regierung, des Qark Tirana und des Kreis Tirana.
Die Stadt hat nach eigenen Angaben rund 625.000 Einwohner (2009)[3] (Agglomeration 895.042 (2008)). Bei der Volkszählung 2011 wurden jedoch nur 421.286 Einwohner erhoben.(wikipedia)
Vilnius
Vilnius [ˈvʲɪlʲɲʊs] anhören?/i (deutsch Wilna, russisch Вильнюс, Вильна, polnisch Wilno, weißrussisch Вільня/Vilnja, jiddisch ווילנע/Wilne) ist die Hauptstadt Litauens. Mit 542.932 Einwohnern (2011) ist sie die größte Stadt des Landes. Sie liegt an der Mündung der Vilnia in die Neris, in einem waldreichen Gebiet nur etwa 40 km von der weißrussischen Grenze entfernt.
Vilnius ist katholischer Erzbischofssitz und mit der 1579 gegründeten Universität Vilnius eine der ältesten Universitätsstädte Europas. Sie trug gemeinsam mit der Stadt Linz den Titel Kulturhauptstadt Europas für das Jahr 2009.
Vilnius war von Anfang eine baltische Gründung und wurde im Gegensatz zu den Hauptstädten der baltischen Nachbarländer Lettland und Estland, Riga und Tallinn, nie vom Deutschen Orden kontrolliert. Sie entwickelte sich als Hauptstadt Litauens zum Zentrum eines ausgedehnten Großreiches, das auf dem Höhepunkt seiner Macht zeitweise von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer reichte.
Vilnius galt seit seiner Gründung als eine der liberalsten Städte Europas, die im Lauf ihrer Geschichte auch verfolgten Juden aus Mitteleuropa und Russland Schutz bot. Als „Jerusalem des Nordens” wurde Vilnius zu einem Zentrum der jüdischen Kultur und Aufklärung. Um 1900 stellten Litauer nur einen kleinen Teil der Bevölkerung, nach dem (jiddisch sprechenden) jüdischen und dem slawischen (v. a. Polen und Weißrussen). Im Holocaust verlor die Stadt fast sämtliche jüdischen Bewohner und somit die Hälfte ihrer Bevölkerung.
Ab dem 16. Jahrhundert schufen italienische Baumeister zahlreiche Bauwerke im Stil des Barock, und noch heute verfügt Vilnius über eine der ausgedehntesten Altstädte in Osteuropa, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.
Im 20. Jahrhundert war das Gebiet von Vilnius aufgrund seiner ethnischen Zusammensetzung umstritten und wurde nach einem Referendum im Jahr 1920 von Polen annektiert und erst 1939 an Litauen zurückgegeben.
Aufgrund der über 50 Kirchen der Stadt trägt Vilnius auch den Beinamen „Rom des Ostens“. Man sieht von fast jedem Ort aus in der Stadt mindestens vier Kirchtürme.(wikipedia)